Ein Arbeits- beziehungsweise Ausbildungsplatz ist für die nachhaltige Integration von Geflüchteten entscheidend.
Die Zahl der Flüchtlinge, die eine Ausbildung machen, hat sich in Deutschland binnen eines Jahres verdoppelt. Bei den Syrern ist sie sogar dreimal so hoch. Unter dem Motto “Geflüchtete integrieren – Fachkräftebedarf sichern“ fand die zweite Berufsmesse im Berufsbildungszentrum (BBZ) in Bad Segeberg mit zweimal so vielen Anbietern wie im Vorjahr statt. Das Interesse war groß, mehr als 200 Besucher informierten sich über den Arbeitsmarkt und Ausbildungsmöglichkeiten. Beim WZV-Stand stand Maren Ebers für Fragen zur Verfügung. Am Ende gingen zwei Bewerbungen für den Bereich Tiefbau und Werkstatt ein.
Eine Ausbildungsmesse ist die beste Chance für einen jungen Interessenten mit einem Unternehmen unverbindlich Kontakt aufzunehmen. Bei der Azubimesse in Henstedt-Ulzburg gab es mit 44 Ausstellern einen Höchststand beteiligter Firmen. Die jungen Schülerinnen und Schüler, viele noch in Begleitung ihrer Eltern, informierten sich über Ausbildungsmöglichkeiten und Praktikumsplätze und wurden am Stand des Wege-Zweckverbandes von Holger Kraski und der Auszubildenden Jana Nölle über die verschiedenen Möglichkeiten beim WZV beraten.
Die vom Rotary-Club präsentierte Ausbildungsmesse in Trappenkamp hatte mit 500 Schülern einen Rekord erreicht. Das Interesse hier für den Wege-Zweckverband war sehr hoch. Gleich vier Bewerbungen gingen die Tage danach ein. Zwei Schüler möchten gerne eine Ausbildung im Büro absolvieren, einer bewarb sich für den KFZ-Bereich und ein weiterer möchte gern Straßenwärter werden.